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Skitour Fanenstock

Ab dem Töniberg kann man je nach Schneelage der Südhänge die Fahrstrasse oder die Wiesenhänge für den Aufstieg verwenden. Prinzipiell lässt sich gut im Aufstieg entlang des Wanderweges durch den Camperdunerwald das Strässlein abkürzen, für die Abfahrt ist man dann wieder dankbar ab P1556 eben diesen Fahrweg benutzen zu können, da die unteren Hänge doch früh ausapern. Für heute erfreuen wir uns am pulvrigen Neuschnee, der gut 30cm tief ist. Die dunklen Flanken des Piz Segnas werfen tolle Schatten, unzählige Grauabstufungen geben dem Spektakel einen mystischen Touch. Dass das Thermometer weit unter Null grad anzeigt, spüren wir so richtig erst in Gipfelnähe. Trotzdem sind wir froh, dass die prognostizierten starken Winde ausbleiben. Wolkenfenster geben ab und an Kontraste frei, so dass die Orientierung wieder leichter fällt. Auch wenn der Gipfelhang mehr im Blindflug zu fahren war, wir können es nicht lassen und düsen zu den Almgebäuden auf Höhe Chamm hinab, um kurz darauf nochmals durch den knietiefen Powder zum Gipfel des Fanenstocks zurückzuspuren. An solchen Powdertagen darf man eben nicht zu zimperlich sein. Die Mühen des Aufstieges werden immer belohnt!

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Patricia Neuhauser

 

Sportwissenschaftlerin, MSc

Präsidentin Verein trail-maniacs

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Autorin Trailrunning Guidebook

 

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